Studie aus der Schweiz belegt: Handzahnbürste wird bevorzugt
Die Forschung tüftelt und entwickelt immer modernere Zahnbüsten: Von der Elektro- bis zur Schallzahnbürste gibt es viele Modelle, die das Zähneputzen revolutionieren sollen. Doch laut einer aktuellen Schweizer Studie greifen die Hälfte aller Befragten lieber auf die klassische Handzahnbürsten zurück. Befragt wurden 1.000 Schweizer Patienten im Alter von 18-65 Jahren. Für viele Schweizer spielt dabei die langjährige Gewohnheit bei der Verwendung einer Handzahnbürste die entscheidende Rolle. Somit gaben über die Hälfte der Befragten die Begründung: „Schon ihr ganzes Leben lang eine Handzahnbürste zu verwenden“. Ein weiteres Argument war die vermeintlich einfachere Handhabung der klassischen Zahnbürsten, weshalb sie sich noch nicht für die Zahnpflege mit einer elektrischen Zahnbürste entschieden haben. Nur 19 Prozent nutzen eine moderne Schallzahnbürste. Eine Schallzahnbürste ist eine elektrische Zahnbürste, die aber gegenüber einer rotierenden Bürste keinen runden, sondern einen länglichen Kopf hat, ähnlich wie eine Handzahnbürste. Die Borsten einer Schallzahnbürste erzeugen mehrere tausend Schwingungen pro Minute. Hersteller versprechen, dass bei diesem Modell auch die Zwischenräume besser gereinigt werden.
Patienten vertrauen ihren Zahnärzten
Bei der Wahl von geeigneten Zahnpflegeprodukten kommt den Zahnärzten und dem Praxisteams eine wichtige Rolle zu. Über ein Drittel aller Befragten gaben an, auf die Empfehlung Ihres Dentalteams zu vertrauen.
Putztechnik ist entscheidend
Grundsätzlich soll eine elektrische Zahnbürste effektiver reinigen, doch auch mit einer klassischen Handzahnbürste können gleich gute Ergebnisse erzielt werden. Wichtig ist die richtige Putztechnik sowie die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten ebenfalls regelmäßig zu reinigen. Außerdem sollte nicht zu viel Druck beim Putzen ausgeübt werden, da sonst der Zahnschmelz weggeschrubbt wird. Hier geben elektrische Zahnbürsten oftmals einen Signalton als Warnhinweis und somit eine Hilfestellung.
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