Die Mundspülung: eine sinnvolle Ergänzung
Neben dem täglichen Zähneputzen und dem Einsatz von Zahnseide oder Interdentalbürsten, bieten Mundspülungen durchaus eine sinnvolle Ergänzung. Eine gute medizinische Mundspülung schützt nämlich vor Parodontose und Karies und verhindert die Bildung von Plaque. Zusätzlich verleiht das Spülen frischen Atem.
So geht’s:
Die Mundspülung sollte direkt nach dem Zähneputzen angewendet werden. Damit die Spüllösung ihre volle Wirkung entfalten kann, sollten Sie die Flüssigkeit etwa 30 Sekunden lang kräftig im Mund hin und her bewegen, so dass auch die Zahnzwischenräume durchgespült werden. Durch das Gurgeln werden Bakterien im hinteren Mundraum und am Ende der Zunge beseitigt. Anschließend wird die Mundspülung ausgespuckt.
Im Test: 12 Mundspülungen liefern ‚gutes‘ Ergebnis
Das Portal ‚dentalwissen‘ hat zwölf Mundspülungen getestet. Die Produkte wurden in vier Kategorien „normal“, „für Kinder“, „Mundgeruch“ und „medizinisch“ unterteilt. Unterschieden wurden sie nach ihren Inhaltsstoffen. Achtung: Bei Kleinkindern sollten Sie den Gebrauch einer Mundspülungen überwachen, da die zum Teil sehr fluoridhaltigen Lösungen nicht verschluckt werden sollten. Erst ab einem Alter zwischen 6-12 Jahren sollte der Einsatz erfolgen, wenn ein Verschlucken ausgeschlossen wird. Viele Kinder tragen eine Zahnspange, die das ordnungsgemäße Putzen erschwert. In solchen Fällen ist eine zusätzliche Mundspülung oftmals eine große Hilfe, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Der Test zeigt, dass alle Mundspülungen eine wichtige Ergänzung zum Zähneputzen darstellen. Das mechanische Reinigen können und sollten sie aber nicht ersetzen. Den größten Unterschied zwischen den einzelnen Varianten stellt der Geschmack dar.
Das genaue Ergebnis der Studie können Sie hier nachlesen: dentalwissen.com/beste-mundspuelung/
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